Wandern im Abel Tasman

Es gibt ja so viele Wandermöglichkeiten im wunderschönen Abel Tasman Gebiet. Eine mehrtägige Wanderung wäre natürlich ganz toll gewesen, jedoch reichte uns die Zeit nicht für dieses Erlebnis. Also berichte ich euch sehr gerne hier, für welche Wanderung wir uns entschieden haben.

Im Verlauf des Morgens fuhren wir von Motueka bis nach Kaiteriteri. Da holten wir unsere bereits online gebuchten Tickets für das Watertaxi ab. Schon konnte es los gehen und wir betraten über einen Steg, welcher das Boot direkt am Sandstrand ausfahren kann, das Watertaxi. Entweder kann man unten im geschützten Raum die Landschaft geniessen oder man setzt sich aufs Dach und lässt sich den Fahrtwind um die Ohren sausen. Jedoch kann man vom oberen Deck aus wunderschöne Fotos machen vom Split Apple Rock und wenn man Glück hat auch von Robben.

Wir sind in der Anchorage Bay von Bord gegangen und dort konnte auch gleich unsere Wanderung starten zu den Cleopatra Pools. Ein Weg ist 2.9 km und man hat ca. 1 Stunde. Als wir die Wanderung machten, war es wirklich ein Abenteuer, denn die eine Brücke über den Bach war zerstört und so mussten wir durch den Bach hindurch. Dies wussten wir jedoch, da wir uns im I-site bereits informiert hatten und sie gaben uns auch den Tipp bei Lowtide zu wandern, dann sei das Wasser auch nicht so hoch. Die Wanderung ist aber wunderschön, ein traumhafter neuseeländischer Regenwald mit vielen Farnpalmen und überall hört und sieht man die heimischen Vögel. Einer davon wurde später noch richtig frech. Nein es war kein Kea. 😉

Angekommen bei den Cleopatra Pools merkt man schnell, man ist nicht alleine. Aber dies ist sogar hilfreich, denn die Leute erklären einem hilfsbereit über welche Steine man sich am besten fortbewegen kann und wir man die Felsenrutsche herunter rutscht ohne sich zu verletzen. Dennoch schauten wir lieber den anderen beim rutschen zu, die vielen Aale im Wasser hielten die Kids davon ab.

Nach einem schönen Picknick wanderten wir wieder zurück zur Anchorage Bay. Dort genossen wir das wunderschöne, klare Meer fast ganz für uns alleine. In der Zwischenzeit versuchte ein frecher Weka unser Obs zu stibitzen. Zurück ging es dann mit dem letzten Watertaxi wieder nach Kaiteriteri.